Samstag, 31. Mai 2014

Mohneier

Hier habe ich noch auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame, die Fotos von gestern. Ich finde diese Farbe einfach genial. Der Marmoreffekt ist dadurch entstanden, dass ich die Pflanzen im Färbewasser gelassen habe. Hätte ich alles vorher durch ein Sieb gegossen, wäre die Farbe gleichmäßiger aufgezogen. Sie gefallen mir aber so, wie sie jetzt sind.


Unser Umzugswagen

So sah nun der fertige Umzugswagen aus.Unser Flitzie hat schon beeindruckt. Er hat ab sofort einen Job als Wegweiser zu unserem Hundeplatz.

Fit und gesund durch Sport mit dem Hund

Freitag, 30. Mai 2014

Nach Ostern ist vor Ostern

Die Vorbereitungen für nächstes Jahr Ostern laufen an! Ich hab Eier (ausgepustete) gefärbt. Und zwar mit Mohnblüten. Ist schon interessant, dass die leuchtend roten Mohnblumen die Eier in einem wunderschönen Taubenblau färben. Ich liebe diese Farbe.
Da fällt mir gerade ein, dass ich heute gar keine Fotos gemacht habe.
Jedenfalls warten die Eier geduldig auf ihren großen Einsatz im nächsten Jahr.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Kunst der Eiszeit

Dem Wetter angepasst, habe ich diese Steine mit Motiven bemalt, die ich bei eiszeitlichen Höhlenmalereien gefunden habe. Ich finde, das passt irgendwie. Und meine Tischdecken oä. fliegen nicht mehr in der Gegend rum. Vielleicht benutze ich sie auch nur so als Dekosteine.


Mittwoch, 28. Mai 2014

Seide

Bei dem grausligen Wetter heute hab ich mich gemütlich drinnen ans Spinnrad gesetzt. Vor einiger Zeit hatte ich mir Seide als Kardenband gekauft. Ein Teil war schon versponnen, den Rest habe ich nun heute verarbeitet. Ich wollte einfach probieren, wie sich Seide verspinnt und hab dabei festgestellt, dass es Spaß macht.
Ich habe auch schon angefangen sie zu verzwirnen. Mit weißer Schafwolle. Ich hab Tussahseide, die von Natur aus Beige bis Sandfarben ist. Verzwirnt ergibt das einen wunderschönen Pastellton. Mein neues Garn ist auch angenehm anzufassen. Ich glaube daraus mache ich einen leichten Sommerpullover oder - westover oder so was in der Art.
Ich glaube, ich werde noch mehr Seide bestellen. Hat schon mal jemand versucht Seide mit Schafwolle zusammen zu kardieren? Würde mich mal interessieren was dabei herauskommt.


Dienstag, 27. Mai 2014

Porträtzeichnen nicht nur für Einsteiger

Heute möchte ich Ihnen wieder ein Buch vorstellen, besser gesagt ein Set. Neben dem Buch bekommen Sie gleich noch einen Übungsblock und einen Bleistift. Im Block sind Übungen zu den einzelnen Kapiteln des Buches vorgezeichnet. Sie können also gleich loslegen. Der Erfolg ist schon vorprogrammiert.
Nun aber zum eigentlichen Buch. Mir gefällt daran besonders, dass hier das Porträtzeichnen wirklich von Anfang an vorgestellt wird. Die Herangehensweise, wie bringe ich dieses Gesicht, diesen Kopf am wirkungsvollsten auf Papier? Eine Frage, bei der Anfänger oft überfordert sind, wird hier beantwortet.
Natürlich ist auch Theorie, d.h. Anatomie dabei. Das gehört einfach dazu, nur wenn Sie die Strukturen, die Knochen und Muskeln des Kopfes kennen, können Sie ihn korrekt zeichnen.
Sie haben Gelegenheit, sich mit den Proportionen und den Teilen eines menschlichen Gesichtes zu beschäftigen. Das Zeichnen von Augen, Nasen, Ohren und Mündern wird auführlich vorgestellt.
Dann haben Sie die Möglichkeit den Autor beim Zeichnen mehrerer Porträts über die Schulter zu schauen. Er hat dazu Personen aller Altersklassen ausgewählt. So lernen Sie, was Sie beim Zeichnen von Kindern beachten müssen, genauso wie die Darstellung von Senioren.
Ein lockerer Schreibstil macht das Lesen zum Vergnügen. Dieses Buch ist für Einsteiger sehr gut geeignet, aber auch der Profi findet noch wertvolle Tipps.

"Porträts" von Giovanni Civardi aus der Reihe Civardis kreative Zeichenschule


Montag, 26. Mai 2014

Bildausschnitt

Um Ihr Motiv, das Sie zeichnen möchten, so richtig in Szene zu setzen, ist der richtige Bildausschnitt sehr wichtig. Es muss beim Porträtzeichen nicht immer die klassische Kopfansicht sein. Experimentieren Sie doch einfach ein bisschen herum. Weniger ist manchmal mehr.
Die Augen sind meistens das ausdrucksstärkste Element eines Gesichtes. Wenn es Ihnen gelingt, den Augenausdruck richtig wiederzugeben, können Sie alles andere weglassen. Sehen Sie sich die folgende Zeichnung an. Obwohl vom Pferdekopf nur ein kleiner Teil gezeichnet ist, und vom Mädchengesicht auch fast nur die Augen zu sehen sind, sagt es viel über die Beziehung der beiden zueinander aus. Es ist dadurch sehr individuell und persönlich geworden. Ich habe dieses Doppelporträt mit Sepiastift auf Zeichenkarton gezeichnet.

  In den nächsten Tagen werde ich eine kleine Anleitung zum Thema Augen zeichnen in diesen Blog stellen. Schauen Sie einfach ab und zu wieder rein.

Sonntag, 25. Mai 2014

Weißer Mohn

Ich habe heute, als ich mit meinen Hunden unterwegs war, diese weißen Mohnblumen gefunden. Sie stehen mitten in einem Feld von rotem Mohn. Hat Mutter Natur da etwa die Farbe vergessen oder war sie alle?
Ansonsten sehen die Blüten völlig normal aus, nur eben weiß.

Freitag, 23. Mai 2014

Hurra, er ist fertig!

Heute hat er nun sein Fell bekommen, unser Flitzie. Es ist zwar nur aus Abtönfarbe, sieht aber trotzdem toll aus. Finde ich jedenfalls.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Wer hat eigentlich die Porträtmalerei erfunden?

Dumme Frage, wird mancher sagen, aber es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Ich hoffe, diese hier gehört nicht dazu.
Bis in die Gotik hinein wurden Menschen und auch Landschaften sehr unreal, sehr flach gezeichnet und gemalt. Einen wirklichen Gesichtsausdruck gab es nicht.
Erst in der Renaissance begannen die Künstler, ihre Umgebung und die Natur genauer zu betrachten und diese Beobachtungen in ihre Werke einfließen zu lassen. Teilweise wurden sogar (obwohl es streng verboten war) Leichen exhumiert und seziert, nur um die Anatomie des menschlichen Körpers besser studieren zu können.
Ein Porträt von sich malen zu lassen, kam in Mode. Dabei wurde stundenlanges, lästiges Modellsitzen in Kauf genommen. Auch Selbstporträts waren bei den Meistern und ihren Schülern sehr beliebt. Der wohl bekannteste deutsche Maler der Renaissance war wohl Albrecht Dürer. Sicherlich kennt ihr seinen Hasen oder die betenden Hände. Natürlich hat auch er Porträts gemalt. Hier ein Selbstporträt: sehr schön ist die Schattierung seiner linken Gesichtshälfte zu erkennen.

Ganz bewusst setzten die Maler nun auch die Wirkung von Licht und Schatten ein, um die Gesichter auf der Leinwand plastisch erscheinen zu lassen. Akribisch wurde jeder Muskel gezeichnet bzw. gemalt, Gesichtsausdrücke festgehalten.
Schaut Euch einfach mal im Internet um oder geht in eine Galerie oder ein Museum. Von den alten Meistern können wir auch heute noch viel lernen.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Textilkunst

Cumlosen ist ein Dorf gleich hinter dem Elbdeich. Hier trifft das moderne Leben auf historische Fachwerkhäuser und riesige, alte Eichen. Noch bis 1. Juni kann man hier eine Ausstellung textiler Kunstwerke in der Galerie Rolandswurt bewundern. Es sind ein paar interessante Stücke zu sehen. Mich hat vor allem diese bunte, super gearbeitete Patchworkdecke beeindruckt.

Neu war für mich, dass es sogar Patchworkgardinen gibt. Sehr schön waren auch die gewebten Wandbehänge/Gardinen und die bemalten Seidenschals.
Die Ausstellung ist zwar nicht sehr groß aber durchaus sehenswert. Wer in der Gegend ist, sollte einfach mal reinschauen.


Dienstag, 20. Mai 2014

Die Arbeit eines Tages

Gestern haben ein Bekannter von mir und ich einen Styroporklotz in einen Hund verwandelt. Er soll auf dem Umzugswagen für unseren Hundeverein sitzen. Die Vorbereitungen liefen natürlich schon länger, aber die eigentliche praktische Arbeit mit Styropor und Gips haben wir gestern erledigt.
Die groben Umrisse hat mein Bekannter mit der Kettensäge ausgeschnitten. Das ging sehr gut und vor allem schnell. 
Als wir vor zwei Jahren die Styroporpuppe gebaut haben, haben wir alles noch mit Handsäge und Messern geschnitzt.
Mit einer Drahtbürste habe ich mich dann an die Feinarbeiten gemacht. Auf dem Hof lag inzwischen eine dicke "Schneedecke". Als das endlich zur Zufriedenheit geschafft war, war es Abend.
Damit unser Flitzi auch so richtig schick aussieht, hat er noch eine Gipshaut bekommen. So kann ich ihn besser streichen. Ausserdem konnte ich so das Gesicht, vor allem die Schnauze, noch besser modellieren.
Endlich geschafft:
Inzwischen war es finstere Nacht geworden. Nun muss er nur noch richtig durchtrocknen und dann bekommt er noch ein schönes farbiges Fell.


Sonntag, 18. Mai 2014

Eine kleine Meise wird erwachsen

Für jedes Vogelkind kommt der Moment, wo es sein Nest, seine Kinderstube, verlässt. Die Eltern füttern es noch ein paar Tage und dann zieht es hinaus in die weite Welt. Das Abenteuer Leben beginnt. Gestern war es nun für diese kleine Kohlmeise soweit.





Auch für mich ist diese Zeichnung ein neuer Anfang, eine neue Herausforderung. Ich habe mir vor kurzem ein Grafiktablett angeschafft. Man muss ja mit der Zeit gehen. Das Meisenkind ist nun mein erster Versuch damit zu zeichnen. Es ist mit Sicherheit noch nicht vollkommen, aber ich bin ja lernfähig. Ich werden noch ein paar Zeichenprogramme probieren. Jetzt eben habe ich mit GIMP gearbeitet.
Meine Zeichenstifte werde ich deshalb nicht an den Nagel hängen.

Samstag, 17. Mai 2014

Kennt Ihr das auch?

Jedes mal, wenn ich mich in der Öffentlichkeit präsentiere, sei es bei einer Vernissage, auf Kunsthandwerkermärkten oder wo auch immer, kommen die gleichen Fragen. Ich warte inzwischen schon drauf.
  1. ... und davon kann man leben?
  2. Meine Tochter malt auch.
  3. Ich habe an der VHS malen gelernt.
  4. Das haben wir im Kindergarten auch schon gemacht.
  5. Woran erkennt man, dass das Kunst ist?
  6. Was soll das darstellen?
  7. ... Ideen muss man haben.
  8.  Wie lange haben Sie dafür gebraucht?
  9. Und was machen Sie beruflich?

Donnerstag, 15. Mai 2014

Zeichnen in Farbe

Mein Bücherschrank hat wiedermal Zuwachs bekommen. Ich habe beim Zeichnen mit Farbstiften immer so meine Probleme. Es ist egal, ob ich mit Aquarell- oder anderen Stiften zeichne. Sorichtig zufrieden bin ich eigentlich nie. deshalb habe ich mir das Buch "Kunst des Zeichnens Farbe" aus der frechverlag GmbH zugelegt. Ich hatte es online bestellt und da spielt ja immer so ein Überaschungsmoment mit. Also, Päckchen kommt, ich pack aus und bin gleich beim ersten Aufschlagen begeistert. Echt tolle Illustrationen zu den Themen und Übungen. Bei den meisten Zeichbüchern, die ich kenne ist das oft so ein Problem. Es werden sehr viele Themen angesprochen. Bunt- und Aquarellstifte werden genauso vorgestellt wie Zeichnen mit Pastell. Grundlagen, Tiere, Pflanzen, Porträts, Stilleben und sogar ein Crashkurs im Mangazeichnen ist drin. Hier findet wirklich der Einsteiger Hilfe und auch ein Profi noch wertvolle Tipps. Ich kann es nur empfehlen.

Kennt das Buch noch jemand? Wie ist Eure Meinung dazu?



Mittwoch, 14. Mai 2014

Bilderausstellung im Polizeifoyer

Seit gestern hängen nun einige meiner Zeichnungen in Perleberg im Polizeifoyer.  Sie werden dort für ca 2 Monate zu sehen sein.
Ich dachte, zu zweit geht Bilderaufhängen schneller und besser. Ich hatte mich vor dem Wochenende des offenen Ateliers tagelang allein damit abgemüht. Die Bilder sollen ja schon gerade und in der richtigen Höhe hängen. Wesentlich einfacher war es gestern aber auch nicht. Schon die Technik mit Ösen, Sehne und Schraubhaken hatte es in sich. Bei den Zeichnungen, die richtig gerahmt sind, funktionierte es ja noch ganz gut. Nur diese einfachen Glashalter, die stellten sich etwas widerspennstig an. Entweder hielten die Klemmen nicht und alles fiel auseinander oder die Aufhängevorrichtung war nicht in der Mitte angebracht. So musste ich ein Pferdeporträt wieder mit nach Hause nehmen, weil wir es einfach nicht gerade hinhängen konnten und na ja, Scherben bringen bekanntlich Glück. 
Nach diesen mittleren bis schweren Katastrophen sieht das Ergebnis jetzt doch ansprechend aus. Ich bin mal gespannt, ob etwas Feedback kommt.

Dienstag, 13. Mai 2014

Endlich fertig geworden

Ich hab sie nun doch endlich noch fertig gezeichnet. Jemand muss Egon ja ein bisschen auf die Finger schauen.
Gesichter und Porträts faszinieren mich immer wieder. Vor allem gelebte Gesichter haben so das gewisse etwas. Finde ich jedenfalls.


Montag, 12. Mai 2014

Mächtig gewaltig Egon

Morgen beginnt meine Ausstellung im Foyer des Polizeigebäudes in Perleberg. Ich werde hauptsächlich Porträtzeichnungen mitnehmen. Sehr viel Platz ist da nicht, aber einige Bilder bringe ich schon unter. Da die meisten Porträts die ich zeichne Auftragsarbeiten sind, habe ich noch eifrig den Zeichenstift geschwungen. In diesem Fall war es ein Sepiastift.
Blieb nur noch eine Frage: Wen hänge ich ins Polizeifoyer? Da fiel mir der gute alte Egon Olsen ein. Wenn Benny das sehen könnte, würde er sicherlich sagen: "Mächtig gewaltig Egon!".
Und hier ist er nun:   

Freitag, 9. Mai 2014

Ein Traum in Pastell

Da hatte ich nun diese Wolle. Schön dünn handgesponnen und superweich. Bei einem meiner Färbeexperimente war sie auch mit dabei. Ich liebe diese zarten Pastelltöne. Nach dem Ausspülen und Trocknen war mir sofort klar: das wird ein Tuch. Mit Lacemuster.
So weit so gut. Nun hab ich ja wirklich stapelweise Strickhefte und -bücher. Die wurden nun eifrig durchforstet. Ohne Ergebnis, da waren zwar Tücher und Muster, die waren auch gar nicht schlecht, aber so der "Das muss ich haben Effekt" war nicht dabei. Internet war auch Fehlanzeige. Seitenweise Strickmuster, aber alles nicht so meins. Alles nicht wirklich Lace.
Die Wochen und Monate vergingen. Ab und zu fiel mir meine schöne Wolle und mein Traum vom Tuch in Lace und Pastell wieder ein. Und dann kam das Heft von Junghans. Da war es nun endlich, mein Tuch! Ich wusste es sofort als ich es sah. Die Strickanleitung dazu war schnell bestellt. Jetzt bin ich endlich soweit und habe diesen Traum in Pastell angefangen zu stricken.






Viel ist noch nicht zu sehen, aber es macht Fortschritte.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Kunst mit Kindern

Kinder sind begeisterte Künstler. Es ist jedes mal eine spannende Sache. Ich gebe die grobe Richtung vor, zeige ein paar Beispiele und mache ihnen vor, wie's geht. Schon fangen sie an zu werkeln und schalten ihre Fantasie ein.
Heut haben wir getöpfert. Es sollten monstermäßige Stiftehalter werden. Zuerst musste der Tonklumpen in eine Kartoffelform gebracht werden. Dann haben wir einfach einen Stift oder Pinselstiel als Mund hineingedrückt. So die Grundform. Daraus wurden dann Frösche, Minions, Aliens oder Monster mit zwei Köpfen und mehreren Mündern. Sogar ein Dinosaurier war dabei.


Dienstag, 6. Mai 2014

Geld verdienen übers Internet

Ein kleiner Tipp an alle, die übers Internet Geld verdienen wollen, aber nicht so recht wissen wie. Schaut Euch dieses Video an. Ihr könnt auch gleich durchstarten. Keine Angst, es funktioniert.
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