Montag, 29. Dezember 2014

Porträt Mia

Wenn Frauchen über die Feiertage Langeweile hat...
Porträtzeichnung, wieder mit Sepiastift.


Samstag, 27. Dezember 2014

Weihnachtsgeschenk

Zu Weihnachten bekommen: ein Airbrush- Set. Also auf zu neuen Ufern! Da habe ich wieder was zum Experimentieren.


Dienstag, 23. Dezember 2014

Heute von der Nadel gehüpft

Diese Kerze ist mir gestern Abend noch von der Nadel gehüpft, in allerletzter Sekunde. Die Idee hatte ich schon länger, aber wie es immer so ist, bin ich nicht dazu gekommen, sie zu verwirklichen. Aus dem Strickschlauch wollte ich eigentlich einen Adventskranz machen. Der sah so überhaupt nicht so aus, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Da fiel mir die Idee von den Kerzen wieder ein.
Da er so viel zu lang war, habe ich in der Mitte einen Faden herausgezogen. Nun hatte ich zwei Schläuche, für zwei Kerzen. Die Erste ist gestern fertig geworden und die Zweite steht schon hier und schaut mich mit einem Auge erwartungsvoll an. Wenn ich vom Hundeplatz zurück bin, mache ich sie auch noch fertig. So lange muss sie sich gedulden.


Montag, 22. Dezember 2014

Winteranfang

Eigentlich hat ja gestern offiziell der Winter angefangen. Stand jedenfalls auf meinem Kalender. Hier nur mal so eine kleine Erinnerung, wie es ausehen könnte, wenn der ganze Regen Schnee wäre.


Freitag, 19. Dezember 2014

Kunstprojekt

Im Verein Kunstfreunde Pritzwalk lief diese Woche ein Kunstprojekt. In der Galerie in der Pritzwalker Innenstadt entstanden mit Hilfe von Farbe, Glasplatten, Papier und viel Fantasie viele kleine Kunstwerke. Alle Beteiligten hatten viel Spaß dabei. Es war jedes mal aufs Neue spannend, wenn die mit Farbe bestrichene Glasplatte vom Papier gehoben wurde. Welche Kombination von Mustern und Farben war wohl entstanden? Korallen, Winterlandschaft oder Blumenwiese? Was für den einen ein Löwenkopf war, sah für den anderen wie ein sich spiegelnder See aus.
Auf jeden Fall gab es jede Menge kreative Ideen und Ansätze. Es wird sicherlich nicht das letzte Projekt dieser Art des Vereins gewesen sein.


Mit einem Fön kann man nicht nur Haare trocknen.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

In letzter Minute

Auch dieses Jahr muss Weihnachten wieder ganz plötzlich über uns hereingebrochen sein. Zu der Erkenntnis komme ich immer dann, wenn 10 Tage vor Heiligabend jemand vor der Tür steht und unbedingt noch ein Porträt gezeichnet haben will. Teilweise muss das dann auch noch so fertig werden, dass es mit der Post verschickt noch rechtzeitig zur Bescherung unterm Baum liegt. Ok, verschickt muss es dieses Jahr nicht werden, Knapp wars trotzdem. Ich denke, ich habs ganz gut getroffen.
Übrigens ist das erst das erste Bild. Eins wartet noch.

Sepiastift

Sonntag, 14. Dezember 2014

Staffelei ja oder nein?

Alle Kunstmaler und Zeichner arbeiten mit einer Staffelei. So ist auf jeden Fall die landläufige Meinung. Aber ist das wirklich so?
Nein, ich zum Beispiel nicht. Ich habe mein Zeichnepapier lieber auf einem Tisch liegen. Nun gut, ich arbeite in relativ kleinen Formaten, da geht das. Ist das Blatt oder der Keilrahmen größer als A4 wird es auf dem Tisch problematisch. Da muss dann schon eine Staffelei her.
Für Aquarellmalereien ist es besser, wenn der Malgrund flach liegt. Die sehr flüssige Farbe würde von einer auf einer Staffelei stehenden Malunterlage herunterlaufen. Staffelei funktioniert nur bei dickflüssigeren Farben, wie Öl, Acryl, Tempera usw.
Letztendlich spielen auch persönliche Vorlieben des Künstlers eine Rolle. Jeder arbeitet so, wie es für ihn am angenehmsten ist, ob nun mit oder ohne Staffelei.

Freitag, 12. Dezember 2014

In Arbeit

Im Moment stricke ich an diesem Schal. Die bunte Wolle hatte ich im Sommer selbst gefärbt.


Freitag, 5. Dezember 2014

Schneekugel

Um diese Jahreszeit schnitze ich gern kleine Reifentierchen. Dieses Reh hab ich mitsamt einer Winterlandschaft in eine Acrylkugel gestellt.
Reifentiere werden aus gedrechselten Ringen hergestellt. Diese Ringe (Reifen) werden vom Drechsler so bearbeitet, dass die äußere Form, der Umriss, des Tieres schon vorgegeben ist. Dazu ist eine Menge Erfahrung und handwerkliches Geschick erforderlich. Nur einige wenige Menschen beherrschen heute noch dieses traditionsreiche Handwerk. Ich beziehe meine Reifen immer direkt aus dem Spielzeugmuseum in Seiffen.
Zum Schnitzen wird ein Stück des Reifens abgespalten. Man muss nur darauf achten, dass es ungefähr der Breite des Tieres entspricht. Dann kommen die Feinarbeiten. Kopf und Hals werden schmaler, die Flanken müssen ausgearbeitet werden und die Beine werden verfeinert und vereinzelt. Je nach Lust und Laune schnitze ich die Details feiner oder auch nicht.