In diese Brühe habe ich dann die gebeitzte Wolle gelegt und mit etwas Essig alles noch mal eine Stunde köcheln lassen. Das Ergebnis ist doch recht unterschiedlich ausgefallen. Ich habe mit Tintenpilzen, Hasenbovisten, Kirschrotem Täubling und Kahlem krempling gefärbt. Das der Kahle Krempling färbt, wusste ich von einer Freundin. Vom Tintenpilz habe ich es einfach erwartet, so viel dunklen Saft, wie er hat, die anderen beiden sind mir über den Weg gelaufen, und ich hab sie einfach mitgenommen.
Hier zuerst der Kahle Krempling:
Und nun der Rest:
Tintenpilz, Hasenbovist, Kirschroter Täubling, Lärchenholz-Späne |
Insgesamt gesehen waren es spannende Experimente und es hat mir viel Spass gemacht. Schöne, brauchbare Farben ergaben nur der Kahle Krempling und die Lärchenspäne. Zum Glück sind beide in Massen vorrätig. Ich arbeite viel mit Lärche (die ganze Scheune liegt voll davon) und der Kahle Krempling wächst, wenn er denn wächst, in Massen. Ich bin noch beim Trocknen der Restbestände, die in den Topf nicht mehr hineingepasst haben.
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